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Atomenergie - Nein Danke

Was spricht gegen den Ausbau der Atomenergie?

1. Viel zu teuer. Die enormen Baukosten (siehe EDF: Der erste EPR-Reaktor in Frankreich soll nach Angaben des staatlichen französischen Energiekonzerns EDF Mitte 2024 in Flamanville in der Normandie zu Testzwecken ans Netz gehen - 17 Jahre nach Baubeginn und zu Kosten in Höhe von 12,7 Milliarden Euro, viermal so viel wie ursprünglich vorgesehen. Bei Hinkley Point 3 (UK) liegen die Kosten für die beiden Blöcke A und B bei ca. 50 Mrd €. Block A (Baubeginn 2018) soll nun statt 2025 erst 2031 ans Netz gehen (1620 MW). Fertigstellung Block B (1620 MW) noch nicht sicher. Weitere Kostensteigerungen ziemlich sicher. Der Preis pro kWh ist garantiert mit derzeit 33 ct/kWh.

Zum Vergleich: 3,2 GW als 270  dezentrale SFT Kraftwerke mit 12 MW kosten 3,2 Mrd. Euro,  Bauzeit ca. 5 Jahre, Stromerzeugungskosten ca. 0,01 €/kWh, keine Emissionen, keine Genehmigungsprobleme, da gibt es keinen Zweifel - wir brauchen die Atomenergie - definitiv NICHT!

2. Viel zu lange Bauzeit

3. Abhängigkeit vom Ausland (z.B. Russland) für den Kauf der Brennelemente)

4. Uran 235 nicht unbegrenzt verfügbar.

5. Endlager ungeklärt.

6. Gefährlich (siehe Tschernobyl und Fukushima). Keine Versicherung gegen Schäden möglich.

7. Großer Wasserverbrauch zur Kühlung. Durch den Klimawandel immer häufiger Abschaltung wegen zu wenig Kühlwasser wenn Flüsse trockenfallen.

Was spricht für Atomenergie?

Nichts!

Was spricht für Solarfusion als Alternative?

1. Kurze Bauzeit durch industrielle Fertigung der Anlagen und Typ Zertifizierung.

2. Aufstellung überall möglich, auch in Wohngebieten.

3.Dezentrales Netz verringert Ausfallrisiko.

4. Netztauglich ohne Zusatzkosten.

5. Keine großen Stromtrassen von Nord nach Süd nötig.

6. Integrierte Leistungsregelung und Dauerbetrieb.

7. Konkurrenzlos billig (0,01 €/kWh Stromerzeugungskosten erlauben emissionsfreie Elektroheizung.

8. Elektroheizung so billig, dass aufwändige Isolierung bei Altbauten unnötig wird.

9. Ersetzt Fernwärmeanlagen und deren Genehmigungsprozess, denn Stromanschluss hat jedes Haus sowieso.

10. Die 12 MW Anlagen werden in Standard 12 m Containern geliefert und vor Ort auf einem Betonfundament zusammengebaut. Deshalb keine Transportprobleme wie bei großen Windkraftanlagen.